Rück·Blick
Rück·Blick
Vier Jahre Forschen im Theater
Wir haben 2015 mit «DisAbility ond Stage» angefangen und 2019 damit aufgehört.
In dieser Zeit haben wir viel diskutiert und geprobt.
Wir sind viel gereist und haben Stücke aufgeführt, in der Schweiz und woanders.
Wir haben geschrieben, gefilmt und fotografiert.
Hier sind die wichtigsten Ereignisse und Stationen von «DisAbility on Stage» aufgezählt.
Am 1. September 2015 fing das Forschungs·Projekt an.
Im Herbst 2015 haben wir in verschieden Ländern über das Projekt erzählt:
Wir waren zum Beispiel an Konferenzen in Coventry (England) und in der Kulturfabrik Kampnagel in Hamburg (Deutschland).
Wen kümmert’s, wer spricht?
Ausserdem haben wir die Plattform «Wen kümmert’s, wer spricht?» am No Limits Festival in Berlin veranstaltet.
Dort haben Regisseurinnen und Regisseure mit geistiger Behinderung zum ersten Mal ihre Arbeiten gezeigt.
Verschiedene Theatergruppen und Tanzgruppen waren dabei.
Zum Beispiel die Gruppe «Meine Damen und Herren» in Hamburg.
Und die Gruppe «Cyrff Ystwyth» aus Wales.
Wales liegt in Grossbritannien.
Auch die Gruppe «Mind the Gap» aus Grossbritannien waren dabei.
Hier findet ihr das Programm von »Wen kümmert’s, wer spricht?» als PDF.
Remo Beuggert von Theater HORA hat Regie geführt bei Hitchcocks «Die Vögel».
Wir haben ihm dazu Fragen gestellt.
Die Fragen und seine Antworten könnt ihr in diesem PDF nachlesen.
Remo Zarantonello von Theater HORA hat einen Regie-Workshop geleitet.
Hier könnt ihr lesen, was er dazu sagt.
Was sieht dein Blick?
In Zürich haben wir einen Workshop durchgeführt.
Er hiess: «Freie Republik HORA. Was sieht dein Blick?»
Wir haben etwas Neues ausprobiert:
Wie sieht das Publikum die Aufführung?
Wie kann sich das Publikum mit den HORA Regisseurinnen und Regisseure darüber austauschen?
Dies ist ein Foto aus dem Workshop «Freie Republik HORA. Was sieht dein Blick?»
Mehr Bilder davon könnt Ihr hier sehen.
Auch im «Handbuch Kultur Inklusiv» hat man über uns geschrieben.
Die Texte könnt Ihr hier nachlesen.
Leider sind sie nicht in leichter Sprache.
2016 war sehr viel los.
Wir haben einen Workshop gemacht:
Das Thema war: Wie können Menschen mit Behinderung eine Tanz·Ausbildung machen?
Die Tagung fand in Zürich statt.
Es waren Fach·Leute aus verschiedenen Ländern dabei.
Zum Beispiel die Schauspielerin Jana Zöll.
Sie hat die Glasknochen-Krankheit.
Sie hat an einer Hochschule Schauspiel studiert.
Danach hat sie an einem Staats·Theater als Schauspielerin gearbeitet.
Mit dabei waren auch Fach·Leute aus England, Belgien und der Schweiz.
Bühnen·Labor im Tessin
Im Tessin haben wir ein erstes Bühnen Labor gemacht.
Studierende der Accademia Teatro Dimitri haben mit Tänzerinnen und Tänzern von Teatro Danzabile gearbeitet.
Hier könnt Ihr Fotos davon sehen.
Freie Republik Hora
In Zürich fanden sechs Regie-Projekte statt.
Sie hiessen «Freie Republik HORA» Phase 3.
Sechs HORA Regisseurinnen und Regisseure haben Theaterstücke geprobt.
Am Ende wurden sie in der Roten Fabrik aufgeführt.
Die Rote Fabrik ist ein Theater.
Wir haben gefilmt und mit Theater HORA zusammen geforscht.
Fotos seht Ihr hier.
Wir haben auch viele Vorträge an Tagungen gehalten.
In einem Museum in Köln, in Stockholm, Santiago de Chile, Chicago, Mainz, Gießen, Bern und Aberysthwyth.
Wir haben verschiedene Texte geschrieben.
Zum Beispiel in «MIMOS», dem Schweizer Theater Jahrbuch.
Theater HORA hat einen Preis bekommen.
Den Grand Prix Theater / Hans-Reinhart Ring.
Das ist der wichtigste Preis in der Schweiz für Theater.
Auch Zeitungen haben über uns geschrieben.
Auch auf Italienisch.
Zum Beispiel hier.
Oder hier.
Im Frühjahr 2017 haben wir das zweite Bühnen·Labor in Zürich durchgeführt.
An der ZHdK arbeiteten Tänzerinnen und Tänzer mit Behinderung und Tanz Studierende zusammen.
Es wurde jeden Tag diskutiert.
Am Anfang haben sich alle in einem Workshop kennen·gelernt.
Am Ende gab es eine Aufführung an der ZHdK.
Dies ist ein Foto aus dem Workshop.
Mehr Bilder davon könnt Ihr in diesen Bildergalerien sehen.
Im Sommer 2017 waren wir auf Schweiz-Tournee.
Die beiden Bühnen·Labore wurden an Festivals gezeigt.
In Basel, Bern, Zürich und Lugano.
Danach haben wir mit den Zuschauern diskutiert.
Das Bühnenlabor im Tessin gewann den Credit Suisse Best Teaching Award.
Das ist ein wichtiger Preis.
Wir haben alle zusammen «DisAbility on Stage» am Schweizer Theatertreffen in Lugano präsentiert.
Wir haben in mehreren Sprachen gesprochen.
Deutsch, Schweizerdeutsch und Italienisch.
Ein Foto des Bühnen·Labors während einer Aufführung in Lugano.
Hier könnt ihr weitere Bilder davon sehen.
Ein Foto von DisAbility on Stage beim Schweizer Theatertreffen in Lugano 2017.
Hier kann man mehr Bilder davon sehen.
In Genf und Sao Paulo
Auch auf Französisch haben wir das Projekt vorgestellt.
An der «Biennale Out of the Box».
Das ist ein Festival in Genf.
Und am Wildwuchs Festival in Basel.
Wir haben gezeigt, wie wir unseren Film über «Freie Republik HORA» machen.
Überall haben wir unser Projekt gezeigt.
Sarah Marinucci und Lua Leirner waren in Sao Paulo.
Das ist eine grosse Stadt in Brasilien.
Lua Leirner ist eine gehörlose Tänzerin aus dem Bühnen·Labor.
Wir haben auch an öffentlichen Podien diskutiert über Inklusion und Behinderung auf der Bühne.
Zum Beispiel am Symposium «Experten des Ausdrucks» in Zürich.
Dies ist die Internet·Seite von «Experten des Ausdrucks»
Ausserdem haben wir geschrieben.
Es ist eine wissenschaftliche Zeitschrift erschienen
Und Artikel in Büchern und Zeitschriften.
Wir haben auch Interviews gegeben.
Ein Interview in der Zeitschrift «Zett» kann man hier nachlesen.
2018: Ein Film, Texte und Konferenzen
Endlich – unser Film war fertig!
Er heisst: «Sechs RegisseurInnen – eine Republik».
Der Film erzählt, wie die Regisseurinnen und Regisseure von Theater HORA Regie geführt haben.
Wir haben Premiere im Toni Kino in Zürich gefeiert.
Der Film wurde auch an anderen Orten gezeigt.
Zum Beispiel am «Grenzenlos Kultur» Festival in Mainz.
Oder an einer Tagung an der Kunstuniversität Graz.
Hier ist unser Flyer zum Film.
Hier könnt Ihr Euch den Film ansehen.
Wir haben mehrere wissenschaftliche Texte geschrieben.
Zum Beispiel in einer Zeitschrift aus Finnland.
Wir wurden auch oft eingeladen, um über unsere Forschung zu erzählen.
Zum Beispiel waren wir in Rotterdam an der ELIA Konferenz.
Das ist eine Konferenz für Kunst·Hochschulen in Europa.
Wir waren auch an einer grossen Konferenz an Hoch·Schulen in Belgrad in Serbien und in Vancouver in Kanada.
Die Universität Zürich hat uns gebeten, Studenten über unser Projekt zu erzählen.
2019: Vorträge, Workshops, Aufführungen und das Ende des Projekts
Zum Abschluss unseres Projektes haben wir ein Symposium geplant.
Es gab Vorträge, Workshops und Aufführungen.
Das Symposium fand im April in Zürich statt.
Ein Bild vom Abschluss·Symposium. Hier könnt ihr mehr Fotos davon sehen.
Letzte Konferenzen und noch eine Vorstellung
Wir haben über unsere Forschung erzählt und geschrieben.
Zum Beispiel an einer Konferenz in Kopenhagen.
Unser Film «Sechs RegisseurInnen – eine Republik» wurde im Rex Kino in Bern gezeigt.
Im Juli fand die Retrospektive von «Freie Republik HORA» statt.
Es wurde nochmal «Randen Saft Horror» von Tiziana Pagliaro gespielt.
In der Roten Fabrik in Zürich.
Danach haben wir unseren Film gezeigt.
Am Schluss erzählen wir von dieser neuen Webseite.
Jetzt ist das Projekt zu Ende.